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Warum ist Content ein Ranking Faktor?

Die meisten Unternehmen unterschätzen, wie wichtig aussagefähige Inhalte für ihr SEO sind. Unter Suchmaschinenoptimierung verstehen sie vorrangig technische Einstellungen, die vorzunehmen sind. Doch es geht um mehr.

 

„Content is king“ war bereits vor zehn Jahren der Weckruf im Online Marketing. Es geht um relevante Inhalte: Vor allem Texte, doch auch Fotos, Videos oder Podcasts.

 

Dieser Content muss auf unterhaltsame und prägnante Weise „rüberbringen“ und untermauern, warum das Unternehmen „top“ ist. Warum es sich als Lieferant für die gefragte Dienstleistung oder das Produkt am besten eignet. Es geht um Expertise, die erlebbar werden muss.

 

Für das Marketing-Team im Unternehmen bedeutet das: Es muss sich überlegen, wie ihr Know how stichhaltig und sympathisch belegt werden kann – am besten aussagekräftiger als ihr größter Wettbewerber im Netz.

 

In diesem Zusammenhang tun sich zusätzliche Fragen auf:

 

·         Was ist das Alleinstellungsmerkmal (USP) des Unternehmens? Was macht es so einzigartig?

·         Welche Zielgruppe – besser noch "Buyer Persona" – möchte das Unternehmen über Google anziehen?

·         Wie kann die eigene Kompetenz unter Beweis gestellt werden?

·         Was ist die Botschaft an die Kunden?

 

 

Es gibt Unternehmen, die können ihre Einzigartigkeit nicht beschrieben. Das wäre jedoch eine wichtige Marketing Aufgabe. Noch unkonkreter wird es oft bei der Frage: „Wer ist Ihre Hauptzielgruppe?“ „Wir liefern an alle.“, ist die Antwort. Das ist nicht zielführend. Je treffender ich meine vielversprechendste Zielgruppe anspreche, desto eher klickt sich die Zielperson durch meine Seiten. Die Verweildauer der User auf der Website ist ein Ranking Faktor, der von Google analysiert wird. Im Plus sind daher die Webseiten, die es schaffen, das Anliegen des Users so treffend zu beantworten, dass er viele Bereiche der Webseite besucht, um an mehr und mehr Informationen zu kommen.

Google sucht Experten

Warum sind die Google Algorithmen so eingestellt, dass menschliche Verhaltensweisen relevant für das Ranking sind? Google sucht unter der Vielzahl der Anbieter im Netz nach „dem“ Experten. Dafür gibt es neben der Infrastruktur der Seite, zu der schnelle Ladezeiten u.v.m. gehören, weitere Faktoren wie:

 

·         Relevanter Content / Inhalte

·         Die Bekanntheit einer Seite, die sich z. B. durch Backlinks ausdrückt

 

·         Die User Experience

 

Werden diese Ranking-Faktoren konsequent umgesetzt, steigt das Ranking einer Webseite auf natürliche Weise. Die Webseite taucht in den organischen Suchergebnissen weit oben auf.

Keywords in Texten platzieren

Dass die Keywords über die Texte platziert werden, haben sicher noch viele im Ohr. Doch dies wird nicht mehr so technokratisch gehandhabt. Viel wichtiger ist: Google berücksichtigt Keyword-Cluster. Was heißt das? Wer zum Beispiel im Bereich SEO fit ist, erklärt  logischerweise auch, was es mit Google Ranking, Suchmaschinenoptimierung, Keywords, URLs, Ladezeiten, den Sichtbarkeitsindex und mehr auf sich hat. Um einen Suchbegriff rankt sich ein Keyword-Cluster. In dem die Begriffe aus diesem Cluster wie natürlich vorkommen, erkennt Google, dass der Text-Anbieter „im“ Thema ist. Würde in der Überschrift zwar SEO stehen, doch der Text allgemeine, weit heruntergebrochen allgemeine Marketingthemen behandeln, kann Google daran durchaus sehen, dass die Webseite nicht von einem SEO-Experten stammt.

 

Aufgepasst bei Double Content!

Einfach von jemandem abschreiben, zieht nicht. Auch das erkennt Google. Sogar Double Content innerhalb einer Webseite wäre bei einer Suchmaschinenoptimierung zu korrigieren.

 

Bilder, Videos, Podcasts

 

Bilder (wie Fotos, Grafiken), Videos und Podcasts erhalten immer eine textliche Beschreibung. Auch dort sollten treffende Keywords auf sinnreiche, natürliche Weise vorkommen.

Fazit

Wer ein echtes Interesse an Suchmaschinenoptimierung seiner Website hat, sollte sich also über relevanten Content Gedanken machen.

 

In einem erfahrenen Unternehmen hat sich auf natürliche Weise sehr viel Content angesammelt, der bislang möglicherweise nur offline eingesetzt wurde. Das birgt viel Stoff, um Themenaspekte für den Online-Gebrauch aufzubereiten. So richtig Sinn macht es, wenn man mit dem Content auch gleich die Social Media-Kanäle bespielt: In dem Fall bildet der umfassende Text auf der Webseite den Makro-Content aus dem Micro-Content für die einzelnen Posts herausgesplittet wird.

Weiterführender Link

Haben Sie Fragen?

Gerne stehe ich Ihnen zur Verfügung!

 

Dagmar Heib

Online Marketing Managerin (IHK)

Telefon 0 83 82 / 504 32 05

E-Mail: kontakt@dagmar-heib-seo-health.de

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